(eat) Um es vorweg zu sagen: es gibt sie auch in der frischen Version.
Bis vor einigen Jahren sogar ausschließlich.
Aber dann passierte ein kleines Malheur. Man vergaß eine Charge und die trocknete ein…
Aber von vorn:
Im kleinen schweizer Ort Belp erfand der Käser Peter Glauser einen zur Knolle geformten Frischkäse, aus Milch von Kühen der von ihm persönlich ausgewählten Bauern. Er holt die Milch dort auch tatsächlich selbst ab, und versetzt sie für den Käse mit Himalaya-Salz und Knoblauch. Nach eigener Rezeptur, nicht pasteurisiert, sondern sozusagen vom Kuheuter direkt in die Produktion!
Ist die Knolle geformt wird sie in Pfeffer gewendet und ist dann eigentlich für den Verzehr auf Brot schon fertig.
Aber – wie gesagt – da war diese vergessene Charge und der Frischkäse trocknete ein und wurde „trüffel-hart“.
Glaser fand´s zum Wegwerfen zu schade und setzte den Hobel an und siehe da, es entstand ein neues Produkt, was heute als „Belper Knolle“ in aller Welt häufiger verkauft wird, als der ursprüngliche Frischkäse.
Die Belper Knolle liegt beim gepflegten Essen sozusagen wie ein fetter Trüffel gemeinsam mit dem Hobel auf einem extra Brett oder Teller auf dem Tisch und jeder, der mag, kann sich eine Portion über die heißen Nudeln, sein kurz gebratenes Steak, das lauwarme Vorspeisengemüse oder den kalten Salat hobeln.
Und Sie werden es mögen, bestimmt ! Ganz wunderbar!.
Zu bestellen bei verschiedenen Internet-Foodanbietern.
Achtung: es gibt hohe Preisunterschiede !
Hobeln Sie los!
Holger Né