(ding) Gesehen und … sofort verliebt.
Ja, wir besitzen auch einen Kaffeevollautomaten, der vorzüglichen Espresso kocht. Denn darum geht es !
Aber dann doch nicht nur, denn dieser Porzellan-Edelstahl-Kocher ist einfach sooo schön, wenn er da gurgelnd auf dem Herd steht und erste Dampfwolken ausstößt. Ein wirklicher Hingucker.
Immer wieder sind auch unsere Gäste begeistert, nicht nur von dieser außergewöhnlichen Materialmischung, sondern auch vom Espresso, den der Kocher herstellt.
Bei der Bewertung im Internet sind dann aber doch einige Käufer enttäuscht.
Das möchte ich hier nicht verschweigen.
Allerdings ist es hier doch so, dass man einen solchen Kocher auch besonders, wenn auch nicht umständlich, behandeln muss.
Man braucht ein wenig „Händchen“.
Z.B. nicht auf volle Pulle kochen, sondern so auf Dreiviertel-Power. Beim ersten Dampfausstoß, ein bis zweimal durchatmen und dann von der Hitzequelle ziehen, dann erhalten Sie auch zwei Tassen Espresso mit Nachschlag. Bei vier Tassen sind die Portionen dann allerdings schon sehr italienisch reduziert.
Und ja – rosten tut der Kocher nach einer Zeit auch ein wenig. Innen, denn da ist die Legierung irgendwie porös.
Das ist aber normal, denn Hitze verändert den Stahl und er läuft an. Außen kann man hier mit Metallpolitur nachhelfen, an der rauhen Innenseite sollte man das unterlassen, die Politur ist normalerweise giftig.
Innen hilft eigentlich ganz einfach auswaschen mit klarem Wasser ohne Zusätze und offen trocken lassen.
Rost ist zudem nicht giftig und bei beschriebenem Treatment haben sie Jahre etwas von diesem Kocher. Wir haben ihn seit mehr als 15 Jahren in Gebrauch.
Der vom italienischen Designstudio Ancap entworfene Espressokocher wird in Italien gefertigt. Kaufen können Sie ihn u.a. bei Manufactum , bei Otto, Biber oder anderen Anbietern, deren Qualität wir allerdings nicht beurteilen können.
Schön und relativ einfach in der Handhabung… wir machen ihn zu unserem Produkt der Woche.
Holger né